Reisen für die Menschen mit Behinderungen

Belarus for Disabled Visitors

Die Menschen mit Behinderungen stoßen nach ihrer Anreise in Belarus auf bestimmte Hindernisse. Besonders stark ist diese Situation in kleineren Städten und auf dem Lande zu spüren.

Allerdings wird die Infrastruktur für die Menschen, die sich nicht frei bewegen können, ständig ausgebaut und verbessert. Schon jetzt sind einige belarussische Museen, Kinos, Theater, Cafés, Restaurants und Hotels mit Hubliften und Rollstuhlrampen ausgestattet. Das beste vor allem wäre, wenn Sie sich selbst direkt bei dem Hotel, wo Sie sich aufhalten möchten, im Voraus danach nachschlagen würden, ob man Ihnen entsprechende Dienstleistungen anbieten könnte.

Die Behinderten können die Nationalbibliothek, den Zirkus und das Theater für Oper und Ballett besuchen. Neue U-Bahn-Stationen in der Hauptstadt von Belarus sind auch behinderungsgerecht gestaltet. Das macht nichts aus, einige belarussische Städte mit den Zügen der Regionallinien zu erreichen. Was den Nationalflughafen Minsk-2 betrifft, so bietet er auch all die notwendige Ausstattung an, die einem Rollstuhlfahrer ermöglicht, ins Flugzeug einzusteigen oder auszusteigen sowie auch sich durch das Flughafengebäude zu bewegen. Für die Fahrten in den größeren Städten des Landes kann man ein Spezial-Taxi benutzen.

Einige speziale Tourismusagenturen sind auch bereitwillig, ihre Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Die Spezialunternehmen können den gehbehinderten Menschen bei der Auswahl der Reiseroute behilflich sein. Heilungsprogramme für die Menschen mit den Erkrankungen des Bewegungs- und Stützapparates werden auch von einigen belarussischen Sanatorien angeboten, z.B. „Pridneprowskij“, „Lesnyje Ozera“, „Junost“, „Priozernyj“.

Das ist noch ein weites Feld, woran Belarus zu arbeiten hat, damit die Menschen mit Behinderungen sich barrierefrei durch das Land reisen und damit genießen können. Gerade schon jetzt kann man mit Freude bemerken, dass es in diesem Bereich zweifellos große Fortschritte gemacht wurden.

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