Kirche des heiligen Simon und der heiligen Helena in Minsk

Address: Minsk, Sovetskaya street
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Die Kirche ist vor allem ein Denkmal zur Erinnerung von Simon und Elena. Simon und Elena waren Kinder von Olympia Uslowskaja und Edward Woyniłłowiczs. Die Familie Woyniłłowiczs ist eine der ältesten Schlachtagenerationen von Belarus. Der Vater von zwei Kindern, Edward Woyniłłowiczs, war eine bekannte und bedeutende politische Persönlichkeit; er war der größte Grundbesitzer von Sluzk sowie der letzte Nachkomme einer berühmten Familie, deren Erbschaft und Reichtum an ihn gefallen war. Aber das Schicksal gab Edward und Olympia Woyniłłowiczs eine bittere Pille zu schlucken: im zwölften Lebensjahr (nach anderen Informationen in zweiten Lebensjahr) starb ihr einziger Sohn Simon. Die Situation verschärfte auch die Tatsache, dass es keinen Erbfolger mehr gab. "Ich bin ein aus der Kette gezogenes Glied" schrieb Edward Woyniłłowiczs. 

 

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Der einzige Trost für die Eltern war ihre Tochter Elena. Elena war ein frommes, intelligentes Mädchen, das sich sehr für die Malerei begeistert hat. Sie verkaufte ihre Bilder, für das verdiente Geld kaufte sie das Brot und gab es den Obdachlosen. Aber im Jahre 1903 wurde die Familie Woyniłłowiczs wieder vom Unglück getroffen – einen Tag vor ihrem neunzehnten Geburtstag starb Elena, ihre einzige und geliebte Tochter. Danach hatte es keinen Sinn mehr, den Reichtum zu behalten und Edward und Olympia Woyniłłowiczs spendeten alles, was sie hatten, der Errichtung des Tempels - allerdings unter der Bedingung, dass er nach einem von ihnen vorgeschlagenen Entwurf gebaut wird. Der Legende nach sah die Tochter Elena, die schon schwer krank war und ihr Dahinscheiden vorhersah, eines Tages im Traum einen Engel, der ihr einen Tempel von noch nie gesehener Schönheit zeigte. Sie wachte morgens auf und zeichnete den Tempel aus dem Gedächtnis, Elena bat ihre Eltern zur Erinnerung an sie um die Errichtung der Kirche nach ihrer Zeichnung. 

 

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Der Legende nach wurde der Entwurf der Kirche der Obrigkeit übergegeben. Wenn man den Tatsachen und Dokumenten glaubt, wurde das Projekt der Kirche in der Werkstatt des damals bekannten Architekten Władysław Marconi konzipiert. Der richtige architektonische Entwurf geht aber auf Tomasz Pajzderski aus Warschau zurück. Der Architekt Guy war für den Bau der Kirche zuständig, die Innenausstattung wurden von dem Künstler Brusdowitsch und dem Bildhauer Otto realisiert. Man begann den Bau des Tempels am Mai 1905, am 25. September 1906 wurde der Eckstein geweiht und im Jahre 1909 wurden in den Kirchtürmen drei Glocken, "Michael", "Edward" und "Simon", eingebaut. Im November 1910 schloss man die Bauarbeiten ab und die Kirche wurde feierlich eingeweiht.

 

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Catholic Church of St. Andrew

There are suggestions that the church was consecrated in the name of St. Andrew Bobola, but representatives of the Roman Catholic Church of Belarus believe that the church bears the name of the apostle Andrew.

St.-Nikolaus-Kirche (Logojsk)

Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Logojsk gehören die Überreste von Detinez der XI. – XIII. Jahrhunderte und zwei Wallburgen der altertümlichen Periode, sowie einige Erdwerke und Graben, ein Park und die St.-Nikolaus-Kirche, die 1866 gebaut wurde.

Die Lutherische Kirche

Die Grodner lutherische Kirche, die vermutlich 1783 gebaut wurde, ist auch heute wie bisher tätig. Die lutherische Kirche ist eine Seltenheit in Belarus, aber vom Standpunkt der Architekturist das Gebäude kaum zu unterscheiden von einer gewöhnlichen Kirche.

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