Das unbekannte Minsk

Address: Minsk city, Victory square
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  • Kirche St. Rochus (Prоspekt Nezavisimosti, 44A)

Sie ist eine der ältesten Kirchen in Minsk, aber kaum bekannt. Obwohl sich das Gebäude im Zentrum der Stadt befindet, bemerkt man es nicht so leicht: die Kirche liegt hinter dem Palast der Künste. Der Tempel wurde mehrmals umgebaut, brannte nieder, und wurde später aus Stein errichtet. Nach einer Legende, muss man dafür den lokalen Priester danken: er hatte einen Traum, dass die Choleraepidemie, die damals in Minsk ausbrach, nur mit Hilfe der verschollenen Statue des Heiligen Rochus verhindert werden könnte. Die Statue befindet sich dort bis zum heutigen Tag.

  • Möbiusband (Prоspekt Nezavisimosti, 66)

Nicht viele wissen von der Existenz dieser Sehenswürdigkeit. Schließlich ist sie in einem Hof hinter einem massiven Zaun versteckt. Bevor Sie die Sehenswürdigkeit selbst sehen, laufen Sie durch eine Allee aus Bäumen, die bekannte Wissenschaftler aus Belarus gepflanzt haben. Die Skulptur ist vor dem Gebäude der Jakub-Kolas-Bibliothek aufgestellt. Es ist ein elegantes Metallband, das auf der massiven Basis in Form eines großen Feldsteines befestigt ist. Auf dem Band ist eine Kugel befestigt, die im nächsten Augenblick scheinbar zu rollen beginnt.

  • Roter Hof (Revolutionnaja Str., 7)

Dieser Ort ist bekannt unter den Minskern — im Roten Hof finden oft Messen, und kleine Festivals statt. Er befindet sich hinter dem schmiedeeisernen Gitter auf einer der zentralen Straßen in Minsk. Hier gibt es keine außergewöhnlichen Sehenswürdigkeiten, aber die Gemütlichkeit, die an diesem Ort herrscht, ist wirklich sehenswert.

  • Museum der Steine in Minsk (die Akademiker-Krupkevitsch-Straße)

Das größte Park-Museum der Steine Europas befindet sich in Minsk! Fast jeder Stein hat hier seine eigene Legende und Geschichte, aber das Museum ist nicht nur dadurch beachtenswert. Die Ausstellung  einer Miniatur- Nachahmung von Belarus in Stein. Auf dem Gelände des Parks ist die Karte von Belarus ausgelegt, die von Feldsteingruppen gebildet ist (es sind große Städte). Und die höchsten Hügel des Park-Museums sind die Miniaturen der höchsten Punkte von Belarus. Die Pfade — die wichtigsten Flüsse des Landes, 3 in der Nähe gepflanzte Fichten — Regionalzentren. Durch die niedrigen Büsche, die Grenze der Karte, können Sie erkennen, wo Belarus «endet». 

  • Haus von Lee Harvey Oswald (Kommunistitscheskaja Str., 4)

Viele Guides nennen diesen Ort das «Mekka» der touristischen Stadt Minsk. Ungeachtet dessen, dass es kein besonderes Interesse an diesem Haus gibt. Interessant ist hier nicht so sehr das Gebäude, sondern die Geschichte, die mit ihm verbunden ist:  einige Jahre wohnte der legendäre Lee Harvey Oswald in der Wohnung № 24. Von ihm sind viele Bücher geschrieben, seine Taten regten Diskussionen an und seine «Schüsse in Dallas», die zum Tod von Kennedy führten, wurden eines der intrigierenden Geheimnisse in der amerikanischen Geschichte.

  • Pishchalauski Schloss ( Volodarskogo Str., 2)

Die Festung des 19. Jhs., die sich im Zentrum der Hauptstadt befindet, heißt Pishchalauski Schloss. Das legendäre Gefängnis ist hinter einer hohen Mauer und Stacheldraht den Augen verborgen. Schon seit fast 200 Jahren wird das Schloss als ein Gefängnis genutzt. Übrigens befanden sich hier im Gefängnis bekannte politische und kulturelle Persönlichkeiten von Belarus: Jakub Kolas, Vinzenz Dunin-Martsinkevich, Maxim Tank sowie der Gründer des unabhängigen Polens Józef Piłsudski.

  • Aufbau auf der Odintsovgasse ( Odintsovgasse, 7)

Es ist einer der buntesten Stadtteile von Minsk. Viele Minsker kennen ihn nicht, obwohl Odintsovgasse viele interessierte touristische Blicke verdient: hier befinden sich helle und ungewöhnliche Bauwerke. Diesen Ort nennt man «Viertel des sauren Rokokos» und «Minsk Gaudi- Quartal» und viele bemerken auch seine Ähnlichkeit mit dem berühmten deutschen «Wald-Spirale»-Komplex, der nach dem Entwurf von Friedensreich Hundertwasser gebaut wurde. Der Aufbau sieht ganz außerirdisch vor dem Hintergrund der grauen Hochhäuser aus.

  • Der Kranfriedhof (Selitskogo Str.)

Der Friedhof der Kräne in Schabani — irgendwann gab es hier fast dreitausend Tonnen „Toteisen“, das sich auf einer Fläche von drei Fußballfeldern befand. Mittlerweile kann man nur noch ein Drittel der einstigen Herrlichkeit sehen. Der Kranfriedhof ist von fern zu sehen, da die Kräne riesengroß sind. Die Sehenswürdigkeit befindet sich auf dem Territorium ehemaliger Fabriken, die die Stadtlandschaft prägen. .Der Friedhof soll nun beseitigt werden, mittlerweile lockt dieser Ort aber Touristen, Fotografen und Regisseure.


 


 

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