Brester Festung

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Die Brester Festung war in den 30-er – Anfang 40-er Jahren des  XIX. Jahrhunderts an der Einmündung von Muchawez in den Bug an der Stelle des alten Brests gebaut. Während der Errichtung  war die ganze Stadt in die neue Gegend, die östlicher von der Zitadelle ist, verschoben. Die Festung lag an den 4 Inseln, die die Flussarme des Flüsse Muchawez und der West-Bug und das Kanalsystem bildeten. In der Mitte der Festung war die Zitadelle, oder die Zentrallbefestigung, die durch die Brücken mit 3 künstlichen Festungswerken verbunden war. Das waren:

  • die Kobriner Befestigung (die Nordinsel)
  • die Terespoler Befestigung (die Westinsel)
  • die Wolhynische Befestigung (die Süd-Ostinsel)

 

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Der architektonische Mittelpunkt der Zitadelle ist die St.-Nikolajkirche, die 1851–76 gebaut wurde. Die Anlage hat eine Gesamtfläche von 4 km². Ab August 1915 und bis zum Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Brester Festung von den germanischen Truppen besetzt. Seit 1921 gehörte die Festung laut dem Friedensvertrag von Riga zu Polen, dem sie bis 1939 angehörte. 1939 wurde die Brester Festung der Sowjetunion übergegeben. Am 22. Juni 1939 hat sich die Garnison der Festung gegen den deutsch-faschistischen Angriff zum ersten Mal zur Wehr gesetzt und wehrte sich über 3 Monate in der Einkesselung. In der Nachkriegszeit ist die Zitadelle zur „Brester Heldenfestung“ geworden. Die Brester Festung ist ein hervorragendes Verteidigungssymbol des Großen Vaterländischen Kriegs für das belarussische Volk.

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Die Brester Festung ist eine dieser größten belarussischen Sehenswürdigkeiten in Brest, die es sich lohnt, zu besichtigen. Nach dem Krieg war die Festung  nicht ganz wiederaufgebaut. 1969-71 wurde die Gedenkstätte auf ihrem Territorium für die Verewigung der Heldentat der Verteidiger errichtet. Das skulptur-architektonische Ensemble der Gedenkstätte schließt in sich  das Hauptmonument „Mutigkeit“, einen Bajonett-Obelisken, eine Skulpturanlage „Durst“, den Platz des Zeremoniélls, 3 Reihen der Gedenktafeln mit Bestattungen der Gestorbenen darauf  ein. Die Gedenkstätte beginnt mit dem Haupteingang, der wie ein riesiger Stern aussieht, und er ist in einem Betonbaustein eingeschnitten. Hier kann man das Lied von A. Alexandrow „Der Heilige Krieg“ und die Regierungsmittelung über den Angriff des deutsch-faschistischen Deutschlands auf die Sowjetunion hören. In der Mitte der Gedenkstätte liegt das Monument "Der Mut" (Muschestwo) – Halbfigurenskulptur eines Soldaten. Es ist 33,5 Meter hoch. An seiner Rückseite gibt es Reliefabbildungen, die über einzelne Stellen der heroischen Verteidigung der Festung erzählen.

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Der 100 Meter hohe Obelisk „Bajonett“ (Styk) ist aus jeder Stelle der Festung zu sehen und ist mit dem Hauptmonument „Der Mut“ und 3 Reihen der Gedenktafeln verbunden. Nur 216 Namen von 850 da begrabenen Festungsbeschützern sind bekannt. Das Bauensemble „Durst“ stellt einen Sowjetsoldaten dar, der sich auf seinen Automaten stützt und aus den letzten Kräften versucht, den Fluss zu erreichen und mit dem Helm Wasser zu schöpfen. Das Denkmal ist dem Mut der Festungsbeschützer, die ohne Essen und Wasser im Laufe von vielen Tagen die Festung verteidigten, gewidmet. Der grundlegende Teil der Gedenkstätte ist der Platz des Zeremoniélls, wo es Massenfeste durchgeführt werden. Vor den Ruinen der ehemaligen Ingenieurverwaltung brennt das Ewige Feuer. In der Abendzeit wird die Hintergrundbeleuchtung in der Gedenkstätte angemacht.

 

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